Es gibt manche Sachen im Haushalt, die mache ich einfach nicht gerne. Dazu gehört es die saubere Wäsche zusammen zu legen. Jetzt mit einem Mann, einem Kleinkind und einen Baby ist es natürlich selbstverständlich, dass viel Wäsche anfällt. Gefühlt schmeißen wir alle zwei Tage und manchmal auch täglich eine Waschmaschine an. So simpel wie das sein mag, kann es aber manchmal doch schon eine Challenge sein denn Wäsche waschen mit Baby und Kleinkind ist hier und da nicht ganz so einfach.
Unterwäsche, Bodys, Strumpfhosen, T-Shirts, Jeans, Hosen und dazu auch noch Handtücher und alles andere. Bei uns wächst der Wäscheberg immer relativ schnell. Kein Wunder, denn „Pupu-Explosionen“ beim Baby, dreckige Klamotten vom draußen Spielen beim Kleinkind natürlich auch noch unsere ganz eigene Wäsche sorgen dafür, dass der Berg wächst.
Wäsche waschen? Manchmal eine Challenge!
Mal eben schnell eine Ladung Wäsche anschmeißen. Wenn die dreijährige aber absolut nicht mit in den Keller möchte und das Baby auch nur in der Trage sein mag, ist dies manchmal echt nicht einfach. Sich mit dem Baby in der Trage bücken ist für mich manchmal sehr anstrengend, doch im Stehen lässt sich die Waschmaschine halt einfach nicht befüllen (wir haben keinen Toplader). Wenn sich dann unsere „große“ auch noch beschwert, dass sie nicht mit in den Keller möchte, artet Wäsche waschen doch schon zu einer kleinen Challenge aus. Die nasse Wäsche möchte natürlich auch noch aus der Waschmaschine raus und entweder in den Trockner umgepackt, oder aber aufgehangen werden. Die trockene und saubere Wäsche muss anschließend aber auch noch zusammengelegt und weggeräumt werden.
Wenn beide Kinder dann mal gleichzeitig tief und fest schlafen, könnte man die Wäsche natürlich in Ruhe zusammenlegen und den Schränken verstauen, aber manchmal möchte man einfach auch nur die Ruhe genießen und denkt einfach nicht an den Berg dreckiger Wäsche im Schrank.
Hilft ein Trockner wirklich?
Wäsche aufhängen dauert schon seine Zeit, vor allem mit vielen kleinen Anziehsachen für Babys und Kleinkinder. Daher bin ich richtig froh, dass wir einen Trockner haben. Die Wäsche ist nicht nur sehr viel weicher, als wenn ich diese Aufhängen würde, sondern auch die Zeitersparnis macht es viel einfacher.
Unser Trockner zeigt aber sehr gerne mal eine Minute Restzeit an, läuft aber noch eine Stunde weiter. Der Trockner braucht meistens doppelt so lange wie die Waschmaschine, was schon echt nervig sein kann. Vor allem wenn der Berg der Wäsche so groß ist, dass zwei oder drei Ladungen direkt hintereinander gewaschen werden müssen. Manchmal laufe ich drei oder vier mal in den Keller, in der Hoffnung dass der Trockner nun fertig ist, aber jedes Mal steht dort, dass der Trockner noch eine Minute benötigt. Echt nervig! Es wäre nicht das erste Mal, dass Jan vorgeschlagen hat einen zweiten Trockner zu kaufen. Einen Zweit-Trockner wäre dabei manchmal echt gar nicht so verkehrt.
Augen zu und durch!
Wäsche in die Waschmaschine schmeißen und dann in den Trockner, ist noch vollkommen in Ordnung. Wäsche zusammenlegen wird aber nie meine Lieblingsbeschäftigung werden. Daher bin ich super froh, dass Jan dies nach der Arbeit oft macht. Egal wie groß der Wäscheberg ist, Augen zu und ran an die Wäsche. Auch wenn es kein Ende nimmt.