Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, wo unsere kleinen süßen Kinder die Windel hinter sich lassen sollen und auf die Toiletten gehen. Wenn es um die dieses Thema geht stolpert man sehr schnell über den Begriff Töpfchentraining. Wenn es nach manchen Menschen gehen soll, sollten Kinder auf die Welt kommen und am Besten wie eine Maschine funktionieren. Wie oft durfte ich mir anhören, dass ich endlich dafür sorgen sollte Emma „trocken“ zu bekommen. Töpfchentraining kann doch dabei super helfen. Aber ist Töpfchentraining wirklich etwas für uns? Nein, Danke!
Rund um das Thema Töpfchentraining und trocken werden gab es ein paar ganz bestimmte Sätze, die wir immer wieder gehört haben. Dazu gehört unter anderem
- Du musst dich aber beeilen das Emma trocken wird
- Am besten setzt du sie sobald sie sitzen kann immer und immer wieder aufs Töpfchen
- Wenn sie mit 1,5 Jahren trocken ist, musst du kein Geld für Windeln ausgeben
- Im Kindergarten wirst du auch keinen Stress haben, wenn euer Kind trocken ist
So oder so ähnlich haben mir mehrere liebe Menschen im Umfeld mir ihre Tipps mit geteilt. Es ist manchmal wirklich schwer sich an seinen eigenen Plan zu halten, wenn jeder aber wirklich jeder seinen eigenen Senf dazu geben muss. So wie auch beim Töpfchentraining.
Jedes Kind hat sein eigenes Tempo, um auf die Toilette oder auf ein Töpfchen zu gehen. Wir hatten zwar auch ein Töpfchen zu Hause, aber nur weil Emma mich immer auf die Toilette begleitet hat und zu mir gesagt hat, dass sie auch mal auf Toilette möchte. Also durfte sie sich immer mit mir zusammen im Badezimmer auf das Töpfchen setzen. Irgendwann hatte Emma allerdings kein Interesse mehr daran auf die Toilette zu gehen, sie war da auch noch ziemlich klein.
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Das ist Töpfchentraining
Beim Töpfchentraining wird das Kind alle zwei bis drei Stunden auf die Toilette gesetzt, ob es muss oder nicht. Gelobt wird es, wenn etwas im Töpfchen landet. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Begonnen wird mit dem Töpfchentraining gerne im Sommer, da zu diesem Zeitpunkt euer süßer kleiner Schatz nicht ganz so dick eingepackt ist.
Wir selbst haben kein Töpfchentraining bei Emma gemacht, da wir dann über Emmas Kopf entscheiden wann sie ihre Ausscheidungen zu verrichten hat und wann nicht. Es ist unserer Meinung nicht von Vorteil Emma vorzuschreiben, wann sie auf die Toilette gehen soll. Vielmehr soll sie das selber merken, wenn sie muss. Natürlich müssen wir Emma immer mal wieder daran erinnern, auf die Toilette zu gehen. Entweder sagt sie uns dann, dass sie noch nicht muss oder geht dann ins Bad um ihr Geschäft zu erledigen.
Meistens merken wir es Emma an, wenn sie auf die Toilette muss. Oft kneift sie die Beine zusammen und läuft ganz komisch. Sie macht auch oft ganz bestimmte Geräusche, an denen wir es aus machen können, dass sie wirklich auf Toilette muss. Je nachdem wie ihr Gesichtsausdruck ist, kann man es ihr sprichwörtlich im Gesicht ablesen.
Besserwisser sind echt nervig
Nachdem Emma 2,5 Jahre alt war, meinten alle, dass Emma wohl immer eine Windel tragen wird und wir es komplett falsch gemacht haben. Wir hätten unseren süßen kleinen Schatz einfach ohne Windel rumlaufen lassen müssen, damit sie sich vor sich selbst ekelt, wenn sie in die Hose macht. Teilweise kamen solche Sprüche übrigens auch von Personen, die selbst gar keine Kinder haben. Ich habe das natürlich nicht gemacht.
Emma wollte von dem Thema generell nichts mehr Wissen und hat sich auch stur gestellt, als sie immer wieder auf ihre Windel angesprochen worden ist. Kurz bevor Emma große Schwester wurde, hatte sie einige Wochen Interesse an das Töpfchen und die Toilette gezeigt. Sie wollte am liebsten alle 20 Minuten selbst auf das Töpfchen gehen, sodass ich sie immer ins Badezimmer begleiten sollte. Die Windel sollte ich allerdings noch nicht weg lassen und das tat ich auch nicht. Dazu müssen wir sagen, dass sich unsere kleine wirklich sehr gut mitteilen kann und auch ganz genau weiß, was sie möchte und was nicht.
Als ihre Schwester auf der Welt war, hatte sie urplötzlich das ganze Interesse an das Töpfchen wieder verloren und sie bestand auf ihre Windel. Jede einzelne Frage ob sie nicht mal wieder auf Toilette mag, wurde abgeschmettert oder es artete in einen kleinen Trotzanfall aus. Am liebsten wollte sie wie ihre Schwester wieder ein ganz kleines Baby sein.
Es klappt bei uns von ganz alleine
Mittlerweile ist Emma drei Jahr alt und hat von sich ganz alleine aus gesagt, dass sie nun keine Windel mehr anziehen möchte. Wir müssen sie zwar ab und zu noch daran erinnern auf die Toilette zu gehen, aber im Großen und Ganzen klappt es eigentlich ganz gut. Auch wenn in der Nacht oder am frühen Morgen noch ab und zu ein kleines Malheur passiert, sind wir mehr als positiv überrascht.
Den Bezug der Matratze zu wechseln ist bei Emmas Bett zwar schon anstrengend, ist aber natürlich eine Selbstverständlichkeit. Warum es anstrengend ist, könnt ihr auf einem Blick sehen, wenn ihr euch ihr Bett in diesem Beitrag anschaut. Es gibt aber natürlich viele Möglichkeiten die Matratze zu schützen und wir wollen sie in ihrer Lernphase unterstützen und sie nicht wegen der Gefahr Urin im Bett zu haben blockieren. Wie ihr die Matratze schützen könnt, zeigen wir euch etwas weiter unten.
Von Tag zu Tag klappt es immer besser. Wie sagt man so schön: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Schutz für die Matratze
Wenn in der Nacht oder am frühen Morgen ein kleiner Pipi-Unfall im Bett passiert, dann ist das natürlich nicht ganz so toll. Vor allem, da natürlich ein Bettlaken alleine keinen wirklich Schutz bietet. Jedes Mal den kompletten Matratzen Bezug zu waschen, ist auf Dauer doch schon etwas nervig. Daher gibt es verschiedene „Schutzbarrieren“, um die Matratze zu schonen.
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