Lange haben wir auf den Tag hingefiebert: der Start im Kindergarten für Emma. Sobald Emma drei Jahre alt geworden ist, sollte sie in die Kita. Da wir noch im Urlaub waren, war der Start in der Kita nun erst vorgestern. An zwei Tagen durfte Emma nun in den Kindergarten gehen. Ich selbst war wegen der Kitaeingwöhnung nervöser als Emma. Was hab ich mir alles für Sorgen und Gedanken gemacht. Wenn man Jan fragen würde, wäre ich die Königin aller Angsthäschen.
Bereits in den Tagen vor der Kitaeingwöhnung habe ich alles für den Kindergarten vorbereitet. Schließlich war die Checkliste für die Grundausstattung im Kindergarten nicht ganz so kurz. Zudem musste auch wirklich alles gekennzeichnet sein, wie ich euch in dem zuvor verlinkten Beitrag beschrieben habe. Je näher der Tag der Kitaeingewöhnung kam, umso mehr Sorgen habe ich mir irgendwie gemacht.
Emma freut sich auf die Kitaeingewöhnung
Während ich selbst irgendwie innerlich angespannt war, mehr dazu etwas weiter unten, war Emma super entspannt. Sie hat sich wirklich darauf gefreut in den Kindergarten zu gehen, um mit anderen Kindern zu spielen. Im Vorfeld hatten wir ein Buch gekauft, dass zuletzt zu Emmas absoluten Lieblingsbuch wurde. In dem Buch geht es rund um den Kindergarten, wobei die verschiedenen Themen altersgerecht und mit liebevoll gestalteten Bildern vermittelt werden.
So wusste Emma bereits ungefähr, was sie im Kindergarten erwartet. Da ist es natürlich verständlich, dass sie sich bereits sehr auf den Start der Kitaeingewöhnung gefreut hat. Ich selbst hingegen, habe mir etwas Sorgen gemacht
Die Sorgen einer Mama
Unsere kleine Emma ist ein super offener und fröhlicher Mensch. Wenn sie andere Kinder sieht, geht sie sehr gerne zu ihnen hin, stellt sich vor und möchte am liebsten direkt mit ihnen spielen. Manche Kinder sind dadurch doch schon etwas eingeschüchtert. Daher bestand meine Sorge eher darin, ob die Kinder auch mit Emma spielen wollen. Emma wurde zudem noch nicht fremd betreut, nur von der Familie oder unserer lieben Nachbarin. Wie es dann mit fremden Personen im Kindergarten wird, da war ich mir nicht sicher.
Emma ist aber so offen den Kindern und den Erziehern gegenüber, sodass wir nun die Eingewöhnungszeit etwas verschärfen und größere Schritte gehen werden. Also wird die Kitaeingewöhnung sehr viel schneller ablaufen, als das Modell vom Kindergarten es vorsieht. Am liebsten würde unsere Kleine gar keine Kitaeingewöhnung machen, sondern einfach direkt die ganze Zeit dort bleiben. Meine Sorgen waren daher zum Glück total unberechtigt.
Es ist schon ein wirklich großer Unterschied zwischen Emma und teilweise dem einen oder anderen Kind. Während Emma direkt ab dem ersten Tag im Kindergarten alleine mit den Kindern spielen wollte, war ein anderes Kind (was bereits längere Zeit in der Kitaeingewöhnung ist) noch auf dem Schoß der Mama, wo es auch absolut nicht weg wollte. Ich bin gespannt wie es wird, wenn sie alleine ohne mich im Kindergarten bleibt.