Wenn ich an dieses Wochenende zurückdenke, muss ich sagen: Es ist unglaublich schön ein eigenes Kind zu haben. Bevor Emma da war hätte ich niemals geglaubt, wie schön es ist zu dritt zu sein. Immer wenn es um das Thema Baby ging, hatte ich immer nur gesagt: „ich bin noch nicht soweit“. Im Nachhinein würde ich aber nun viel früher ein eigenes Kind haben wollen.
Eigentlich war das letzte Wochenende ein ganz normales. Am Samstag waren wir zunächst unterwegs etwas einkaufen und auch im Baumarkt (wir brauchten unbedingt einen neuen Wasserhahn im Bad), danach zuhause um den Wasserhahn zu montieren und am frühen Nachmittag kam eine Freundin mit ihrem kleinen Sohn vorbei. An sich absolut nichts besonderes, dennoch war es mal wieder ein richtig schöner Tag. Einige mögen nun vielleicht denken „was ist so toll daran einkaufen zu gehen und einen Wasserhahn zu montieren?“, aber es kommt immer auf das „drum herum“ an. Während Sandra und ich im Bad zugange waren, hat Emma mit ihrem Opa im Wohnzimmer gespielt. Es war wirklich schön zu sehen wie beide auf der Couch saßen und zusammen in eins der Bücher von Emma geschaut haben. In einer anderen Situation haben die beiden einen Turm aus Holz-Bauklötzen gebaut und dabei super viel Spaß gehabt.
Am frühen Nachmittag kamen dann eine Freundin mit ihrem kleinen Sohn vorbei. Kennengelernt hatten wir sie und ihrem Mann damals beim Geburtsvorbereitungs-„Crash-Kurs“. Wir haben viel gequatscht, etwas leckeres zu Essen bestellt und die beiden Kinder haben miteinander gespielt. Sie haben zusammen Türme mit Bauklötzen gebaut und auch zusammen mit anderen Spielsachen gespielt. Besonders lustig fanden Sie es aber zusammen aus dem Wohnzimmer in die Küche und zurück zu rennen sowie dabei zu kreischen. Es hat ihnen so unglaublich viel Spaß gemacht, dass sie es immer und immer wieder gemacht haben. Aber nicht nur die Beiden sahen super glücklich aus, auch wir Eltern konnten uns das Grinsen nicht verkneifen.
Auch am Sonntag, das Wetter war leider nicht so schön sodass wir zuhause geblieben sind, hatten wir zu dritt als Familie einen richtig schönen Tag. Wir haben zunächst alle drei zusammen ausgeschlafen (Emma wollte unbedingt in der Mitte zwischen uns liegen). Als ich dann alles für das Frühstück vorbereitet hatte, haben wir uns zusammen an den Tisch gesetzt und ganz in Ruhe zusammen gegessen. Nach dem Frühstück hat Emma sich ihre Bauklötze geschnappt und einfach ganz alleine damit gespielt. Es war richtig schön ihr dabei zuzuschauen und sie beim Spielen zu beobachten. Sie hatte ihre ganz eigene Phantasie dabei, so musste erst aus den Bauklötzen ein kleiner Turm gebaut werden auf welchen dann die Holzklötze in Form von Tieren stehen durften. Als wir dann Musik angemacht hatten, fing Emma sofort an zu tanzen. Es war einfach schön zu sehen wie viel Spaß sie dabei hatte.
Ein glückliches Kind sorgt für glückliche Eltern
Ich liebe es einfach unsere Emma glücklich zu sehen. Jedes Mal spüre ich, wie in mir die Glücksgefühle aufsteigen, ein eigenes Kind ist daher die beste „Droge“ für Glücksgefühle. Es gibt so viele verschiedene Momente, die einen einfach glücklich machen. Natürlich gibt es auch Momente, in denen Emma total viel Unsinn macht oder sich weh tut. Doch diese überwiegen den Teil mit den Glücksgefühlen auf gar keinen Fall. Achtet daher besonders auf ein ausgeglichenes Work-Life-Balance, damit ihr ausreichend Zeit für eure Familie habt und auch ein Teil der vielen schönen Momente werdet.