Ein eigenes Baby ist oft sehr Zeit- und Zuneigungsintensiv. Das wird sicher jede Mutter bestätigen können. Manche Tage sind echt anstrengend und auch die ein oder andere Nacht ist oft kein Zuckerschlecken, je nachdem wie lange das Baby einem am Stück schlafen lässt. Aber dann kommt der nächste Morgen.
Unser Baby wurde zum Glück in der Nacht maximal drei Mal wach, was sich super schnell auf maximal zwei Mal in der Nacht reduziert hatte. So konnten wir selber immer ganz gut in der Nacht schlafen. Der frühe morgen sieht bei uns fast immer gleich aus. Jan steht spätestens um 6:15 Uhr auf wenn er zur Arbeit muss und ich stehe dann auch gleich mit auf. Emma meint natürlich wenn der Papa aufsteht, dann muss auch sie aufstehen. Nicht weil sie den Wecker hört, der klingelt manchmal gar nicht da wir schon früher wach sind, sondern weil Papa das Bett verlassen hat. Ob ich aufgestanden bin oder nicht ist egal, aber sobald Jan das Bett verlässt ist sie wach.
Ein glückliches Baby am frühen Morgen
Emma schläft in ihrem eigenen Bett bei uns im Schlafzimmer. Dazu haben wir uns ein Babybay gekauft, dessen Erfahrungsbericht ihr hier lesen könnt. Auch wenn ich gerne ab und zu noch etwas länger geschlafen hätte, wenn Emma wach ist müssen auch alle anderen wach sein.
Böse darüber kann ich aber absolut nicht sein. Sie hat so gute Laune wenn sie morgens wach wird. Man wird angelächelt und die Arme werden zu einem gestreckt und jetzt krabbelt sie schon auf einen zu. Ich liebe das und finde das wirklich sehr sehr süß. Es dämpft sogar meinen Morgenmuffel. Ja, ich bin ein Morgenmuffel und hätte am liebsten für eine Stunde oder mehr meine Ruhe am frühen Morgen. Mit einem eigenen Baby geht das aber leider nicht mehr, zumindest wenn Jan zur Arbeit muss. Das ist aber auch gar nicht schlimm. Dieses Lächeln macht einfach alles schöner.