Wie ihr sicher bereits wisst, haben wir vor fünf Monaten unsere süße Emily zum ersten Mal in den Händen halten können. Wie auch mit Emma, gehen wir auch mit Emily zum Babyschwimmen. Mit dem 5 Monate alten Baby ab ins Wasser ist dabei schon etwas Teamwork von Jan und mir, wie ihr in diesem Beitrag lesen könnt.
Bei uns im Blog haben wir für euch bereits den Beitrag Babyschwimmen im Krankenhaus: So war unser erstes Mal vor einiger Zeit veröffentlicht. Dort haben wir euch beschrieben, wie das Babyschwimmen mit unserer damals kleinen Emma war. Natürlich möchten wir euch auch verraten, wie es nun bei unserer kleinen Emily ist.
Vorbereitungen für das Babyschwimmen
Damit wir den Babyschwimm-Tag relativ entspannt verbringen können, packe ich unsere Schwimmtaschen schon ein paar Tage vorher. So ist auf jeden Fall alles sauber und trocken. Für Emily sind einige Dinge notwendig, wie etwa Badeanzug, Schwimmwindeln, Handtücher und Windeln. Aber auch für Jan und mich selbst müssen wir natürlich ein paar Sachen einpacken. So braucht jeder Badeschuhe, Handtücher und am besten sind beide in Schwimmkleidung gekleidet. In dem kleinen Schwimmbad ist es ziemlich warm so das die normale Kleidung schnell unangenehm zu tragen ist. Auch dürfen, wenn es nicht so voll ist, auch beide Elternteile mit ins Wasser.
Mit einer großen und einer kleinen Tasche bewaffnet geht es für uns immer Samstag am späten Nachmittag dann los zum Babyschwimmen. Übrigens gibt es dort gemischte Umkleiden, sodass immer jemand da ist, wenn sich jemand umzieht.
Das erste Mal beim Babyschwimmen
Wir sind dieses mal in einem anderen Schwimmbad, als bei Emmas Babyschwimmkurs. In dem damaligen Schwimmbad konnte ich nicht so gut stehen, da ich mit meinen etwas unter 1,60 Meter zu klein war. Beim ersten Mal mit Emily beim Babyschwimmen war Jan mit unserem süßen kleinen Schatz im Wasser.
Wir waren schon ganz gespannt wie Emily darauf reagieren würde, mit Papa in das Schwimmbecken zu gehen, schließlich hängt Emily an mir wie eine kleine Klette. Emily und Jan haben sich vor dem Eintauchen im Wasser einmal kräftig abgeduscht und siehe da, mit Papa ist es wohl auch ganz nett. Emily hat nicht geweint. Im Schwimmbecken ging es dann auch ganz fix und sie hatte eine Menge Spaß mit ihrem Papa.
Im Wasser mit dem 5 Monate alten Baby
Die Babys dürfen eine halbe Stunde im Wasser bleiben, es wird gesungen, gespielt und zwischendurch immer ein bisschen geplantscht. Am Anfang von jeder Stunde wird das Begrüßungslied gesungen in dem jeder Babyname einmal vorkommt, durch die relativ kleine Gruppe zieht sich das ganz auch nicht so in die Länge. Nach dem schönen Ritual dürfen die Kinder mit der Hilfe der Eltern das Becken und die anderen Kinder erkunden.
Bei unserer süßen Maus kommt das nur bedingt gut an, wenn die Kinder sich zu nahe kommen und berühren können an den Füßen, fängt Emily schon an zu knatschen. Füße, im besonderen fremde Füße, mag sie wohl nicht (das hat sie wohl vom Papa). Zusammen mit dem Trainer werden verschiedene „Übungen“ im Wasser vorgenommen. So wird zum Beispiel mit Hilfe einer Kindergießkanne den Kindern über die Arme und Hände gegossen. Aber auch kleine Tiere und Bälle werden für die motorische Entwicklung eingesetzt. Die letzten 5 Minuten werden genutzt damit die Kleinen in Schwimmringen das Becken erforschen können, natürlich immer mit Mama oder Papa direkt an der Seite. Zum Abschied wird wieder ein kleines Lied gesungen und alle Kinder verabschiedet.
Emily scheint richtig viel Spaß im Wasser zu haben, vor allem wenn sie dann in den Baby-Schwimmring darf. Mit diesem kann sie etwas alleine im Wasser „schwimmen“, was sie auch wirklich total versucht und dabei grinst.