Auf unserem Weg nach Wien haben wir einen Zwischenstopp im IKUNA Naturresort gemacht. IKUNA ist ein Naturerlebnispark, wo man die Natur erleben und mit allen Sinnen spüren kann. Dabei gibt es auf einem 200.000 m² großen Gelände über 80 Spielstationen zu entdecken. Was wir dort bei unserem Tagesausflug erlebt haben, erzählen wir euch in unserem Erfahrungsbericht zum IKUNA Naturresort.
Eher per Zufall haben wir IKUNA entdeckt. Das Naturresort liegt inmitten einer wundervollen Naturlandschaft zwischen Donau und Inn und lag fast perfekt auf unserer Route nach Wien. Daher war die Entscheidung für uns schnell getroffen dort einen ganzen Tag zusammen mit unseren Kindern zu verbringen.
Inhaltsverzeichnis
Was ist IKUNA?
IKUNA ist außergewöhnlicher Ort für die ganze Familie. So verspricht es zumindest die Webseite. Dort sollen Familien, in der doch sehr schnelllebigen und vor allem digitalen Zeit, etwas Ruhe in der Natur finden. Vor allem Kinder können sich in dem Naturresort richtig austoben, aber auch etwas über die Natur lernen. Mit über 80 Spielstationen gibt es auf dem sehr weitläufigen Gelände auch ausreichend Platz und Gelegenheiten.
Tickets & Eintrittspreis
Wir haben unsere Tickets für das IKUNA Naturresort bereits vor unserer Reise online gekauft. Dadurch hat man den Vorteil, dass man mit der Familie direkt in den Park gehen kann. Einfach den Barcode auf dem Ticket scannen und schon kann man durch das Drehkreuz hinein ins IKUNA. Für spontane Tagesbesucher stehen aber vor dem Eingang auch Automaten, an denen ein Ticket erworben werden kann.
Die Tageskarten für Erwachsene oder Kinder kosten im Jahr 2021 übrigens 15 Euro. Alternativ zu der Tageskarte für einzelne Personen gibt es auch eine Tageskarte für eine Familie. Dort erhalten 2 Erwachsene und 3 Kinder im Alter zwischen 4 und 15 Jahren für 48 Euro einen etwas vergünstigten Eintritt.
Unser Erfahrungsbericht
Da wir unsere Tickets bereits online gekauft haben, konnten wir direkt nach dem Scan der Barcodes in den Park hinein gehen. Emma hat sofort die erste Hüpfburg entdeckt. Wir haben uns erst einmal umgeschaut und haben eine tolle Spielmöglichkeit nach der anderen Entdeckt. Nicht nur für unsere fünf Jahre alte Emma war einiges dabei, sondern auch für unsere zweijährige Emily.
Beide waren von dem IKUNA Naturresort begeistert und hatten unglaublich viel Spaß mit den vielen verschiedenen Spielplätzen. Wir haben einen sonnigen und vor allem heißen Tag erwischt, zwar sind einige Bereiche überdacht und mit Sonnensegeln ausgestattet, viele Spielplätze sind aber direkt in der Sonne. Daher Sonnencreme nicht vergessen. Bei dem Wetter war der Wasserspielplatz natürlich besonders toll.
Wir waren etwa 3,5 Stunden vor Ort, bis Emily langsam müde wurde. Da wir noch weiter nach Wien mussten, haben wir uns entschlossen zu gehen. Da wir direkt kurz nach der Öffnung vor Ort waren, konnten wir der Mittagssonne etwas entgehen. In genau so einem Fall wäre natürlich das Tipi-Hotel interessant. Doch mehr dazu etwas weiter unten.
Verpflegung im IKUNA Naturresort
Wer viel spielt und tobt bekommt irgendwann auch etwas Hunger. Bei unserem Besuch im IKUNA Naturresort hatten wir natürlich das ein oder andere mit dabei. Unsere beiden Kinder haben aber schnell die Self-Service Automaten mit Getränken und Snacks entdeckt, welche an unterschiedlichen Stellen im Park zur Verfügung stehen. Bei etwas größerem Hunger gibt es aber auch ein Bistro, in welchem neben kleinen Snacks, Getränke, Kaffee auch Eis angeboten wird. Übrigens sind die meisten der angebotenen Speisen und Getränke in BIO-Qualität oder von regionalen Produzenten. Daher sind die Preise dieser Produkte etwas höher, als bei typischen Massenprodukten. Dennoch aber vollkommen im Rahmen.
Alternativ dazu stehen auch Grillplätze bzw. Feuerstellen bereit, an denen Feuerholz zur freien Entnahme bereit liegt. Alles weitere zum Grillen müsst ihr aber selbst mitbringen.
Wir selbst haben im Bistro gegessen, was wie eine Stadt im Wilden Westen hergerichtet war. Während Jan einen „ZIRP“ Burger mit 30% Protein aus Pilzen, Buffalo-Insekten und Erbsen gegessen hat, habe ich einen Bio-Burger mit 50% Fleisch und 50% Veggie gegessen. Bei beiden Burgern waren Pommes mit dabei. Während der ZIRP Burger 12,50 Euro gekostet hat, habe ich 13,50 Euro gezahlt. Für die Kinder gab es Bio Bratwürste mit Pommes für 9 Euro.
Lohnt sich das IKUNA Naturresort?
Das 200.000 m² große Gelände mit über 80 Spielstationen hatte uns von Anfang an Neugierig gemacht. Wir waren wirklich einige Stunden vor Ort, bevor wir weiter nach Wien gefahren sind. Nicht nur unsere Kinder waren vom IKUNA Naturresort begeistert, sondern auch wir. Der Park ist nicht nur etwas für Kinder, sondern auch wir selbst haben auch Spaß gehabt. Während der Opa gemütlich auf einer der vorhandenen Liegen in Sichtweite der Spielplätze entspannt hat, haben wir bei einigen der Stationen mitgemacht. Welche es genau gibt, könnt ihr auf der Abenteuerkarte auf der IKUNA Webseite entdecken.
Übrigens können alle, die nicht genug bekommen, vor Ort im Tipi-Hotel in einer Tipi-Suite übernachten. Diese sehen richtig toll aus und auch das zusätzliche Angebot mit Genuss-Halbpension im Hotelrestaurant oder auch der Naturschwimmteich finden wir sehr interessant. Für uns als Familie sind die Kosten für zwei Übernachtungen mit 645 Euro schon etwas hoch. Trotzdem überlegen wir das Angebot vielleicht im nächsten Jahr zu testen. Wir sind schon neugierig auf die Tipi-Suiten direkt an einem See mit Lagerfeuer-Romantik.