Wenn ihr bereits einige unserer Beiträge gelesen habt, wisst ihr sicher das Emma unsere absolute Milchprinzessin ist. Sie ist jetzt 19 Monate alt und so langsam isst sie richtig gerne. Zwar isst sie noch nicht alles vom Tisch mit, aber es wird jeden Tag besser und ein wenig mehr.
Seit einiger Zeit isst Emma von Tag zu Tag mehr, wobei das beliebteste Brötchen sind. Das kann sie auch schon wunderbar aussprechen und sobald wir an einem Bäcker vorbei laufen oder fahren schreit sie „Brötchen“ und zeigt mit dem Finger auf den Bäcker. Kommen wir gerade beim Bäcker direkt vorbei, kaufen wir ihr natürlich dann ein Bröchten, falls wir nicht kurz danach Mittag essen.
Emma an das warme Essen heranführen
Das eigentliche Probleme ist Emma an warmes essen heranzuführen. Am liebsten würde sie alles kalt essen und das Warme links liegen lassen. Am Anfang waren Kartoffeln und Nudeln groß im rennen, aber auch Kürbissuppe. Mittlerweile isst sie auch einiges an Gemüse, wenn auch nicht in warmer Form.
Vor kurzem gab es einen warmen Brokkoliauflauf mit Kartoffeln, dieser wurde von Emma allerdings sofort verschmäht. Als wir den Tag darauf aber aus den Resten vom Brokkoli einen Salat gezaubert haben, natürlich kalt, war dieser für Emma wohl sehr lecker. Den rohen und kalten Brokkoli hat sie liebend gerne zu sich genommen. Auch eine leckere Kohlrabisuppe hat Emma liebend gerne mit uns gegessen, aber auch hier eher lau warm.
Eine Sache geht bei Emma allerdings in jeder Form und egal ob warm oder kalt: Fleisch! Ob nun als Würstchen, Frikadelle oder Schnitzel, es wird nicht der kleinste Krümmel verschwendet.
Die Milch ist nicht mehr Nummer eins
So langsam brauchen wir immer weniger Milchpulver und wir hoffen, dass es in einem halben Jahr vielleicht gar nicht mehr gebraucht wird. Zwar war es für uns absolut kein Problem, dass Emma erst so spät mit dem richtigen Essen angefangen hat, aber so ist es dann nun doch etwas einfacher. Übrigens hat Emma bisher nur mit der Pre-Nahrung ordentlich und stetig zugenommen. Macht euch also absolut kein Kopf, sollte euer Kind erst spät mit dem „richtigen Essen“ anfangen.